Eben in Kalmar angekommen zog es ihn nicht etwa ins Kullzenska auf einen blåbär-pie med grädde, nein er ließ sich, frisch aus dänischer Gefangenschaft entkommen kurz ein Denkmal am Ankunftsort bauen (s.u.), dann weiter. Den Mast des Landungsschiffes hat Gudrun dann auch noch gefunden (s.u. 2).
In Dalarna versuchte er dann Bauern für sein Heer zu gewinnen um den Dänen auf dem Schwedenthron abzuschaffen, doch damals wie heute sind die schwedischen Landmänner reichlich gemütlich, sodass der Südskandinavier erst mächtig Unheil verbreiten durfte, bevor die Bauern sich des guten Gustl besannen und zwei ihrer besten Läufer auf Skiern ihm nacheilen mussten. Diese 90 km lange Schinderei ist ja heute noch beliebt und als Vasaloppet bekannt.
Naja, der Rest der Geschichte war dann eine Kleinigkeit, Gustl hat den Dänen auf mehrere Dosen Faxe-Bier verteilt zurück nach Kopenhagen geschickt und sich selbst den job als kungen verschaft. Fein gemacht.
Premiere 2 hatte unser Kind.
Voller neu erworbener Antikörper ging es jetzt gleich wieder an des Kindes und Mammas Lieblingsbeschäftigung: Shoppen. Nun war das erste Paar Schuhe dran. Nach kurzem Testlauf mussten es dann die mit dem Elefanten sein, vermutlich wegen des putzigen Kartons. (Oder weil es die einzigen in der allerallerallerkleinsten Kindergrösse (17, ich muss weinen...) waren.)
Premiere 3 hatte dann unser Auto.
Nach mehren Englischinterviews und lustigen Anmeldeformalitäten konnten wir unser bilen nun taufen auf den Namen R2D2, ähh SXP859. Das nummerskylt lag einfach so im Briefkasten.
Die Jungs vom Schweden-TÜV haben Humor. Gudrun zu fragen, wieviel unser Tank fasst ist ja schon grundwitzig - aber dann noch zu fragen auf welcher Seite er sich befindet - wozu sollte Gudrun das wohl wissen, wo das Auto doch immer von ganz alleine fährt!
Als ich dann zur Unterschriftsgebung mit dazu kam hat man eigens für mich eine kleine Schnitzeljagd durch alle TÜV-Räume (ich bin sicher: alle) veranstaltet, sehr witzig...
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