torsdag 26 maj 2011

Windeln wechseln

Andere packen ihr Butterbrot und Aktentasche ins Auto fuer den Weg zur Arbeit....

Damit hätte ich meinen Traum ja fast zu 100% erfuellt. Nach einigen Kunststueckechen an den Kranzarterien dann direktemang ab an den Surfstrand. Alles perfekt, Sonne, 6 Bft, nette Typen am Strand ("ich war Ingenieur, aber jetzt fahre ich Taxi um mehr Zeit zum Surfen zu haben",.... o.k?....."also ich war mal Arzt, aber jetzt.......").

Irgendwie haben sich aber die geographischen Verhältnisse am Boden ueber die Winterstuerme verändert. Kurzum, nach leider nur 10 Minuten Ekstase wurde ich unerwartet in Fahrtrichtung beschleunigt während die Unterlage, jetzt ohne Finne, davonschwamm. Hallo..., wo kommen denn diese miesen Steine her und wo zum Teufel ist meine Finne?? Einfach abrasiert und bis Stockholm, alternativ Kopenhagen kein Ersatz. Was eine desperate Pleite insbesondere angesichts der fantastischen Wetterprognose fuer die nächsten Tage.

Es ist wohl meine Bestimmung Windeln zu wechseln statt Winden zu folgen.....




måndag 23 maj 2011

F4 in Småland part 1

Unterwegs in Pippiland.
Sommer im Fruehling, von Regen seit der Schneeschmelze keine Spur. Sonnige Abendstille fernab der Rasenmäher und mitunter auch kurze Ruhe im Kinderwagen - so verbrachten wir letztes Wochenende ruhig und mehr oder weniger permanent draussen, wie die 3 aktuellsten Einträge zeigen.
Irgendwie läuft man ja immer quasi "dauerangeschaltet" rum, um die Zöglinge zu befriedigen auf alle nur erdenkliche Art und Weise.
Papa durchläuft dabei verschiedenste Rollen, selbstverständlich ist er der kleine Hund, auch er muss, klar, in den Kindergarten, er schaukelt auch und fliegt, logisch, auf die Fresse, Verteidgung ist auch nicht angesagt wenn Töchterchen mit dem Topfdeckel lustig auf Papa draufhämmert, weinen darf (muss ich laut Drehbuch) ich aber immerhin.
Nach unzähligen schauspielerischen Glanzleistungen war auch diese Wochenende dann vorbei und ich in meiner Lieblingsrolle - als Schlafender.








F4 am Meer

Wie fantastisch doch meine Ehefrau ist, passt sie doch so grossartig auf Ihre drei Kinder auf, darauf, dass der Grösste sich beim Huepfen uber die schluepfrigen Steine am Strand nicht eine komplizierte Sprunggelenksfraktur zuzieht und mal ausnahmsweise die Hose anlässt und nicht sofort ins Wasser springt, dass die mittlere auch bloss immer bei Laune bleibt und dass der zenartig friedvolle, aber doch immer so essensfreudige Kleinste nicht den kompletten Sandstrand auffisst, um sich schon im zarten Alter von 7 Monaten von Innen zu mumifizieren.
Vielen Dank dafuer, liebe Frau.
Einmal noch, einmal, möchte ich mein Sohn sein, eng neben meiner Frau schlafen, einfach alles gut finden, dösen, essen, lachen in vollkommener Unkenntnis von Lohnsteuerjahresausgleich und Berufsunfähigkeitsversicherung. Einfach so leben und sich einen Sch.... um mögliche widrige Umstände kuemmern.
Traumhaft. So traumhaft wie Wetter und Wochenende mit Euch.....





F4 in Småland part 2

Es gibt sie also doch die Pippi.
Angefixt von all der Wärme und Helligkeit wurde jeder Pusteblume zu Leibe gerueckt, die nicht schnell genug verwelken konnte.
Am Abend verliess Pipilottta Viktualia allerdings ihre Rolle als ihrem Poppo mit dem unten abgebildeten Instrument zugesetzt werden musste - ein absolutes Novum auch fuer die grossstädtischen Eltern, die sowas noch nie gesehen hatten. Als quasi parallel dann auch noch die deadline fuer Haarewaschen und mal wieder Kacki machen angesagt war, spätestens dann war schluss mit Villa Villekulla und die Stimmung, temporär, auf dem Tiefpunkt.
Das sind dann halt die Folgen die die liebe Frau Astrid L aus S nicht beschrieb. Ruhe in Frieden.....





söndag 8 maj 2011

kosläpp.....

.....wollten wir uns anschauen.
Das ist, wenn die Kuehe zum ersten Mal aus dem Stall gelassen werden, hier ein Grossereignis. Fuer die Kuehe sicher auch, nachdem die nun mehrere dunkle Wintermonate Gesellschaftsspiele spielen mussten und andauernd nur Fernseh guckten, was beim schwedischen Programm echt hart ist. Nun gings also mit einen flotten Hufschlag ab ins småländische Freie um den ja bald anrueckenden Touristen Motiv stehen zu können vor faluroten Häuschen und blaugelben Flaggen.
Die Viecher sind wohl im Freien, jetzt, nur wir waren nicht dabei, da einerseits der Auflauf so gross war, als ob es Gratisbier geben wuerde, was es ja nie in der Öffentlichkeit gibt, hier, weder gratis noch für Geld, unglaublich aber ebenso wahr wie schlimm und sinnlos. Andererseits lud mich selbstverständlich auch das Krankenaus wieder ein, was unsere Pläne ja nun seit geraumer Zeit mehr oder weniger permament beeinflusst.
Egal, dann haben wir uns eben einfach so lieb, mit und ohne freilaufende Kuehe.