lördag 21 augusti 2010

fotboll

Schweden ist ein sicheres Land.
Hier fahren Autos, die in Schwellenländern eher in Armeediensten stünden, hier gibt es Brot, was man selbst in der nächsten Generation noch unbedenklich essen kann, alle fahren so fürchterlich langsam, das selbst ein rückwärtsgeschobener Kinderwagen noch schneller erscheint, homebanking ist ungefähr so schwierig wie sich in den CIA-Zentralcomputer einzuhacken, nein wirklich, keine Gefahr.
Es gibt nur einen, den natürlichen Feind der Schweden und das ist..... das wachsende Gras. Diesem wird allerdings so unerbittlich, spätestens jeden zweiten Tag, zu Leibe gerückt, daß der keimende Stengel keine nennenswerte Halbwertzeit, geschweige denn Freude am Leben hätte. Mit aller nur erdenklicher Artillerie wird auf die Vegetation eingedroschen, um auch im eigenen Garten endlich mal ein Wimbledon-Endspiel ausrichten zu können. Björn Borg lässt grüssen. Das der aber schon längst nur noch in schrill bunten Designunterhosen macht, hat sich hier noch nicht herumgesprochen. Überhaupt, Unterhosen, warum können sich die Nachbarn Sonntagsmorgens um 07:00 nicht mal an die Wäsche, anstatt an die Grasmatte gehen?
Ich persönlich habe nämlich nichts gegen eine Gänse- oder Butterblume, und auch nichts gegen das ganze andere Zeug ohne mir bekannte Namen, was, zur Verwunderung unserer Nachbarn, in unserem Garten wächst. Aufgrund eines mir fehlenden Genlocus kann ich meiner Tochter noch Pflanzen zeigen, die in den Nachbargärten der Mulchfunktion des Rasenmähers zum Opfer gefallen sind.
Beim Thema Rasen kommt man ja rasch zur eigenlichen Verwendung dieser Massenpflanze. Als Kind vom Land habe ich ja täglich 25 Stunden Fussball gespielt und auch hier ist das unter pojkerna nicht anders, nur ist das Land so sch.... gross, das man mitunter schon mal allein auf dem Platz steht.







Inga kommentarer:

Skicka en kommentar