måndag 27 juni 2011

Midsommar und...

... im Herzen von Schweden angekommen.
Schon um 10:00 auf einen uralten Oldtimertraktor der in etwa so laut war wie ein startender Airbus und das liebliche Töchterlein grundverschreckte. Selbstverständlich musste dann Papa das zarte Geschöpf auf Armen und Schultern 2 km in den Wald zu den anderen tragen. Laufen, im Dreck, ausserhaus, bei all den Gefahren am Wegesrand, etwa schlimme Marienkäfer war schlicht unmöglich und der Unterzeichner daher bereits am Morgen des höchsten schwedischen Feiertages komplett am Ende. Sohnemann und Gattin bequem auf dem Traktor, das Töchterlein dann nach höchstens einer Stunde wohlbehalten und sauber abgeliefert.
Nach kurzer Herzlungenwiederbelebung konnte dann auch ich weitermachen und mithelfen beim Pfluecken von Laub und Blumen zwischen all den Kuehen und weltentrueckten Schweden.
Dann das phallische Holzding geschmueckt, aufgestellt und wie Moses und seine freaks damals wie irre herumgetanzt. Gottseidank gabs dann hinterher nicht die Strafe Gottes sondern Erdbeertorte, was auch irgendwie schöner war.
Der Tag ging dann mit allerlei Brauchtum und sicher deutlich mehr als 1 Promille zu Ende, was Autofahren nicht mehr zuliess, sodass alle deutschen Midsommertouristen auf Öland uebernachten mussten, zu viert in Annikas Pfefferkuchenbäckerei, so irre idyllisch......
.....dachte auch der Kleine der vor lauter Entzuecken nahezu die ganze Nacht juchzte. Schön Kinder, vor allem wenn Papas Schädel dank aller multikultureller Zuprosterei gefuehlt wenigstens um das doppelte geschwollen war.










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