Wenn man genau weiss, dass man sich nicht, wie ganz, ganz frueher mal, mit 10 DVD`s, Chips, (fertiger) Tiefkuehlpizza, Freundin und Gummibärchen ins Bett legen kann und dass sowohl die Kinder als auch der vorlesende und vorspielende Papa nach vier Stunden Astrid Lindgren, Pumuckl, Malen, Höhle bauen, usw. keinen Bock mehr haben - was macht man da an einem Regentag ? Genau, man geht in den Indoorspielplatz !
Da hat man Spass beim Quälen des kleinen Bruders, beim bewilligten Beantragen von Suessigkeiten, beim "Wie-wahnsinnig-Rumlaufen" und beim "Sich-trösten-Lassen" nach dem "Auf-die-Fresse-Fallen". Besonders super, wenn der 2-jährige das nachmacht, was die Grosse macht und ihn dann zwischendrin der Mut verlässt - ähh, .... doch schnell auf der Ruuuuuuuutsche, doch elend hooooooch, das Klettergeruest.
Zu einem ganzen Regenwochenende, wie gehabt, gehört dann noch der IKEA-Besuch, wo wir schon so oft waren, dass wir nichts mehr kaufen muessen - das soll uns erstmal jemand nachmachen ! Wir kennen IKEA mittlerweile besser als Ingmar Kamprad von Kuechentisch "Fika" bis zur Wickelplatte "Foetus", wir sind im Bilde. Alle Spielecken bespielt, 1.99 Euro Spaghetti reingedreht, Kaffe fuer lau hinterher, dann weiter im heissen Warenhausritt, Schaukeln in der Kinderabteilung, dann Verstecken im Schlafzimmerbereich und zwar so gut , dass "lilla Ava saknar sina föräldrar", ähh ja, so gut, dass die kleine Ava auch schon mal abhanden kam. Man muss ja gleichzeitig auf 2 aufpassen, die beide so teuflisch gut in alle Nischen und Regalfächer reinpassen, sodass man glatt meint, sie gehörten zum Sortiment.
Zuletzt noch der Besuch im Schwimmbad wo man alle Hände voll zu tun hat mit den kleinen glitschigen Dingern, die irgendwie nicht checken dass man mit 85 cm nicht ueber 1 m Wasserhöhe rauskommt. Am Ende des Wochenendes ist nicht nur das sondern vor allem ich am Ende und hoffe auf besseres Wetter und den Beginn der Arbeitswoche......